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Hochverzinsliche Unternehmensanleihen

Hochverzinsliche Unternehmensanleihen (High Yield Bonds)

Es gibt sehr gute Argumente für die Anlageklasse der High Yield Bonds! Neben Anleihen der öffentlichen Hand geben auch zahlreiche Unternehmen Anleihen aus. Die Unternehmensanleihen und Ihre diversen Ausprägungen können sich komplett unterschiedlich zu Staatsanleihen und anderen Anleihen der öffentlichen Hand verhalten

Ein besonderes Segment der Anlageklasse Anleihen sind hochverzinsliche Anleihen, auch High Yield Bonds genannt. In der Fachliteratur ist keine einheitliche Definition oder Abgrenzung des hochverzinslichen Segments gegenüber sonstigen Anleihen vorzufinden. In den allermeisten Fällen handelt es sich bei den hochverzinslichen Anleihen um Unternehmensanleihen.

Häufig wird zur Abgrenzung das Rating der emittierenden Unternehmen herangezogen, und alle Unternehmen, die kein “Investment Grade” durch eine der drei großen Ratingagenturen Fitch, Standard & Poor oder Moody’s aufweisen, gelten als High-Yields. Das wird aber der Sache nicht ganz gerecht, denn viele kleinere Unternehmen und Nischenplayer weisen gar kein Rating auf.

Streng genommen sollte die Rendite bei Fälligkeit der Anleihen für die Unterscheidung herangezogen werden. Im aktuellen Zinsumfeld erscheint es vernünftig, eine Anleihe als hochverzinslich einzustufen, wenn der Zinskupon 5% oder mehr beträgt. Denn auch eine Anleihe mit einem Zinscoupon von 3%, die aktuell zwei Jahre vor Fälligkeit bei einem Kurs von 90 gehandelt wird, erzielt eine Rendite von deutlich über 5% und ist damit hochverzinslich.

Im Laufe der Jahre hat der Markt für hochverzinsliche Anleihen viele Investoren angezogen, die höhere Renditen erzielen wollen, als Staatsanleihen oder „normale“ Unternehmensanleihen mit Investment Grade sie bieten. In den letzten Jahren war es möglich, mit hochverzinslichen Anleihen eine Performance von 6–7% pro Jahr zu erzielen.

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Die Genève-Invest-Gruppe ist seit vielen Jahren erfolgreich im Bereich der Vermögensverwaltung tätig und bieten Ihnen wertvolle Einblicke in den Kapitalmarkt. Erfahren Sie, weshalb wir seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich Unternehmensanleihen im Portfolio haben und warum sich daran auch in Zukunft nichts ändern wird.

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Zuletzt hat sich die Kreditqualität im High Yield Segment deutlich verbessert!

Die durchschnittliche Kreditqualität des High-Yield-Marktes – also von Anleihen mit Ratings von maximal BB/Ba – hat sich stark verbessert. Nach der Pandemie im Zuge der Konjunkturerholung kam es zu vielen Heraufstufungen. Wegen der vielen „gefallenen Engel“ kamen etliche Titel mit BB-Rating hinzu.

Heute entfällt über die Hälfte des Marktes auf Anleihen mit einem BB-Rating, dem höchsten High-Yield-Rating. Der Anteil von Emittenten mit CCC-Rating ist hingegen von fast einem Viertel auf dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008/2009 auf etwa 12 Prozent zurückgegangen, fast den niedrigsten Wert seit 20 Jahren.

Der Markt für High Yield Bonds bietet für den Anleger einige sehr interessante Vorteile!

Einige dieser entscheidenden Vorteile listen wir Ihnen im Folgenden auf:

  • Geringere Wertschwankungen im Vergleich zu Aktien

Die Kursschwankungen von hochverzinslichen Anleihen (insbesondere von kurz- und mittelfristigen Anleihen) sind in der Regel geringer als bei Aktien. Daher gelten sie im Allgemeinen als sicherere Geldanlagen.

  • Stetiger Einkommensfluss

Hochverzinsliche Anleihen bieten auch in Niedrigzinsphasen die Möglichkeit, ein kontinuierliches attraktives Einkommen zu erzielen. Bei High Yield Bonds werden die Zinserträge meist nach einem festen Quartals-, Halbjahres- oder Jahresplan ausgezahlt. So können zum Beispiel Ruheständler mit größerer Sicherheit vorausberechnen, wie viel Einkommen sie im Alter haben werden.

  • Zugang zu den Vorteilen der Diversifizierung

Hochverzinsliche Anleihen bieten die Möglichkeit, in eine Vielzahl von Wirtschaftsbereichen zu investieren. Hochverzinsliche Anleihen können zur Diversifikation eines Aktienportfolios sowie eines Portfolios aus Staatsanleihen oder anderen festverzinslichen Wertpapieren beitragen. Innerhalb des breiten Spektrums der hochverzinslichen Anleihen gibt es eine große Bandbreite an Risiko- und Renditepotenzial.

  • Ein gewisses Maß an rechtlichem Schutz für Anleihegläubiger

Sollte tatsächlich bei einem Unternehmen, das eine hochverzinsliche Anleihe emittiert hat, ein Zahlungsverschub oder ein Zahlungsausfall auftreten, hat der Anleihegläubiger bei der Verwertung der Konkursmasse Vorrang vor dem Eigentümer und/oder Aktionär.

  • Passives Einkommen

Wenn man sich mit dem Thema der finanziellen Unabhängigkeit beschäftigt, kommt früher oder später das Thema „passives Einkommen“ auf. Passives Einkommen ist ein regelmäßiges Einkommen, für das keine oder zumindest sehr wenig aktive Arbeit erforderlich ist. Es ist schwierig, ausschließlich von passivem Einkommen zu leben. Es ist jedoch eine gute Möglichkeit, sich durch hochverzinsliche Anleihen eine zusätzliche attraktive Geldquelle zu erschließen. Zinserträge aus hochverzinslichen Anleihen sind vorteilhaft, da die Erträge hier konstant bleiben.

Ein Zinskalender kann als Orientierung für das passive Einkommen helfen:

Das Musterdepot stellt dar, dass in diesem Segment attraktive Anlagemöglichkeiten zu finden sind. Ein reales Beispieldepot (mit Auflistung der Anleiheemittenten) kann jederzeit auf Nachfrage zugestellt werden.

Attraktive Renditen in einem schwierigen Niedrigzinsumfeld!

In den letzten Jahren sind die Zinssätze als Reaktion auf die Politik der Zentralbanken stetig gesunken. Für Anleger und auch für Vermögensverwalter ist es eine Herausforderung, eine gewisse Rendite im festverzinslichen Bereich zu finden. Es ist nicht ungewöhnlich, auf Anleihen mit einer negativen Rendite zu stoßen. Zum Beispiel haben deutsche 10-jährige Staatsanleihen im Jahr 2021 eine Rendite von -0,287 %, was bedeutet, dass der Wert der Anlage Jahr für Jahr schwindet, sowohl nominal als auch real unter Berücksichtigung der Inflation.

Der Beitrag von Genève Invest zur Diversifizierung mittels High Yield Bonds im Portfolio eines Privatanlegers

Unsere Aufgabe: Gezielt Chancen nutzen und Marktnischen finden!

Die Bedürfnisse der Privatanleger haben sich nicht geändert: Sie brauchen immer noch die Vorhersagbarkeit des Cashflows, zumindest von einer Komponente ihres Portfolios, und das ist auch verständlich. Wir glauben, dass es immer noch möglich ist, attraktive Renditen zu finden, wenn man bereit ist, tiefer zu graben; natürlich erfordert dies mehr Aufwand, Zeit und Ressourcen als früher. Oft handelt es sich dabei um Marktnischen, die für Privatanleger nicht leicht zu erschließen sind, und in einigen Fällen sind sie zu nischenhaft für große Akteure wie hochkarätige Fonds.

Unsere Aufgabe ist es, die Chancen zu nutzen, die es auf dem Markt gibt. Wir analysieren sowohl den Primär- als auch den Sekundärmarkt eingehend und finden es besonders nützlich, regelmäßig mit den Verantwortlichen zu sprechen, um die Geschichte und Pläne der einzelnen Unternehmen besser zu verstehen. Dies ist auch bei der Einschätzung des tatsächlichen Risikos von Vorteil, denn Sicherheit ist das A und O, sonst sind alle Garantien wertlos.

Auf die Details kommt es an! Gesunde Skepsis bei Ratings

Wir bemühen uns, das Risiko auszugleichen, indem wir jedes Unternehmen eingehend analysieren und ständig überwachen. Wir achten auf Vorrangigkeit, Rückzahlungsquoten, unterschiedliche Laufzeiten im Portfolio, die Auswirkungen von Marktschwankungen und den Schutz, den höhere Verzinsungen von Natur aus bieten. Wir achten auch auf die Laufzeit, um die Portfolios unserer Kunden gegen Inflation und mögliche Zinssatzerhöhungen zu schützen.

Ohne Frage, die Auswahl der richtigen Unternehmensanleihen für Ihr Portfolio erfordert eine fundierte Analyse und langjährige Erfahrung. Genève Invest verfügt über ausgewiesene Fachkompetenz auf dem Gebiet der festverzinslichen Unternehmensanleihen. Hierbei sind sieben spezifische Sicherheitsfaktoren für den nachhaltigen Erfolg und die damit verbundene Zufriedenheit unserer Kunden entscheidend.

Unsere 7 Sicherheitsfaktoren
1 • Professionelle Analyse
2 • Kontinuierliches Monitoring
3 • Breite Streuung
4 • Hohe Seniorität
5 • Hohe Zinskoupons
6 • Zusatzeinnahmen durch Ausnutzung des Zinskurveneffektes
7 • Günstiger Einkauf nach dem Value-Prinzip

Wir halten Bonitätsbewertungen nicht für einen zuverlässigen Indikator. Wir berücksichtigen sie zwar, verlassen uns aber auf unsere eigene gründliche Analyse unter Verwendung eines Modells, das wir intern entwickelt und verbessert haben und das sich in verschiedenen Marktzyklen bewährt hat.

Infolgedessen ist es uns in den letzten Jahren immer noch gelungen, signifikant positive Renditen für unsere Anleger zu erwirtschaften, wie unsere geprüften Performance-Ergebnisse belegen können. Hierbei hat die Anlageklasse der High Yield Bonds stets eine große Rolle gespielt und seine Funktion gut erfüllt.

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