Wertvolle Einblicke: 5 Anlagefehler die Sie vermeiden sollten
Unsere kostenlose Informationsbroschüre zeigt Ihnen einige schwerwiegende Anlagefehler die es zu vermeiden gilt:
Wertvolle Einblicke
Als etablierte Vermögensverwaltung mit mehr als 20 Jahren Erfahrung und über 1.500 Kunden zählt Genève Invest zu den renommierten Vertretern der Finanzbranche.
Aufgrund dieser jahrzehntelanger Erfahrung ist es uns möglich, Ihnen als Privatanleger wertvolle Einblicke in den Bereich der rentablen Vermögensverwaltung zu gewähren – aus erster Hand.
Der Aufbau von Kapitalvermögen erfordert Zeit, Mühe und Wissen. Dasselbe gilt für die Verwaltung. Unser Wissen geben wir gerne in dieser Informationsbroschüre an Sie weiter.
Verluste nicht einfach laufen lassen
Während kleine Gewinne viel zu schnell mitgenommen werden, wird an schlechten Investments, die sich im Minus befinden, oft viel zu lange festgehalten, was enorme Vermögensverluste zur Folge haben kann. Auch dies ist zu einem großen Teil psychologisch bedingt.
Schließlich bedeutet die Auflösung einer Verlustposition eine Niederlage, die erst dann tatsächlich gewahr wird, wenn die Verluste realisiert und die Chance auf eine Erholung damit vergeben ist. „Bis zur Kapitulation ist die Schlacht noch nicht verloren“, wie sich nicht nur Feldherren, sondern auch Anleger allzu oft einreden wollen. Die Verluste wachsen deshalb immer weiter an.
Dabei ist zu bedenken, dass eine Position, die sich mit 10% im Minus befindet, um gut 11% wieder ansteigen muss, um das Ausgangsniveau zu erreichen. Ist eine Aktie um 20% gefallen, muss sie schon um 25% zulegen, damit keine Verluste entstehen und bei einem 50-prozentigen Rückgang ist sogar eine Verdopplung erforderlich. Manche Anleger machen sich gar bei 90% Verlust noch Hoffnungen darauf, dass sich das Blatt endlich zum Guten wenden möge.
Um diesen Zustand zu vermeiden, sollten Anlageentscheidungen bei Wertpapieren, die (deutlicher) in die Verlustzone rutschen, besonders gründlich überprüft und im Zweifel rechtzeitig die Notbremse gezogen werden. Meist haben größere über den Gesamtmarkt hinausgehende Kursverluste nämlich sehr wohl einen nachhaltigen Grund, auch wenn sich dieser dem betroffenen Anleger noch nicht erschlossen hat. Ein Ende mit Schrecken ist dann in jedem Fall besser als ein Schrecken ohne Ende.
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Die Genève-Invest-Gruppe ist seit vielen Jahren erfolgreich im Bereich der Vermögensverwaltung tätig und bieten Ihnen wertvolle Einblicke in den Kapitalmarkt. Erfahren Sie, weshalb wir seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich Unternehmensanleihen im Portfolio haben und warum sich daran auch in Zukunft nichts ändern wird.
Kurzfristigen Gewinnmitnahmen strategisch widerstehen
In einer sich immer schneller verändernden Welt sind Sicherheit und Bestätigung wichtige menschliche Grundbedürfnisse. Dies spiegelt sich auch im Börsenverhalten vieler Privatanleger wider. Insbesondere in unsicheren Zeiten sowie in eher schwachen Börsen- phasen neigen viele Investoren deshalb dazu, einmal erzielte Gewinne festzuhalten bzw. zu sichern.
Der einfachste Weg ist hierbei der Verkauf von Aktien- und Anleihepositionen, die sich – wenn auch nur geringfügig – im Plus befinden. Oft werden deshalb schon kleine Gewinne viel zu früh realisiert. Ähnlich wie bei einem Lotto- oder Casinogewinn kann die damit verbundene Dopaminausschüttung im Gehirn Glücksgefühle fördern. Gleichzeitig erhält der Anleger die Bestätigung dafür, alles richtig gemacht zu haben, und drittens stellt sich ein Sicherheitsempfinden ein, da das investierte Geld nun ja wieder „geschützt“ auf dem Girokonto liegt. Dabei wird natürlich übersehen, dass die Mittel zur Ertragsgenerierung erneut investiert werden müssen, und die vermeintliche Sicherheit damit nur sehr vorü- bergehend ist.
Anleger sollten sich dieser Zusammenhänge bewusst sein und gutlaufende Positionen so lange halten, bis das ursprünglich gesetzte Kursziel bzw. der faire Wert erreicht sind. Dies gilt natürlich nur solange, wie sich die Einschätzung zu dem jeweiligen Titel nicht ins Negative geändert hat.
Gleichzeitig sollten Sie sich auch im Zusammenhang mit möglichen Beratungsmandanten immer wieder bewusst machen, dass häufige Umschichtungen keineswegs mit dem konsequenten Handeln eines aktiven Anlegers oder Vermögensverwalters gleichzusetzen sind, auch wenn sie dies suggerieren. Von den dadurch entstehenden Transaktionskosten („hin und her macht Taschen leer“) soll an dieser Stelle gar nicht die Rede sein […]